Projekte, die im Rahmen des Erasmus+ Programms die Gleichberechtigung von Mann und Frau fördern, erzielen positive Ergebnisse. Warum also sollte man sie zurückschrauben? EURACTIV Frankreich berichtet.
Wirtschaftlicher Erfolg fußt immer noch auf der Benachteiligung der Frauen, mahnt Oxfam. Die Gerechtigkeitslücke zwischen den Geschlechtern sei weiterhin groß.
Maltas Ministerin für Bürgerrechte hat eine Konferenz zum Thema LGBTI-Rechte in der EU eröffnet. Politiker müssten gegen den Strom schwimmen und „zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen, anstatt sich von ihr lenken zu lassen“. EURACTIV Brüssel berichtet.
Die holprige slowakische EU-Ratspräsidentschaft neigt sich dem Ende entgegen. Nachfolger Malta hofft auf reibungslose sechs Monate ohne Kontroversen – die Anzeichen dafür stehen gut angesichts der jüngsten sozialpolitischen Erfolge des Landes. EURACTIV Brüssel berichtet.
Jährlich sterben Hunderttausende Frauen bei oder nach der Geburt, HIV trifft besonders oft junge Mädchen in Afrika. Das sei kein Zufall, meint die frühere Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul im Interview. Sie fordert - von der EU - Frauen auf politischer Ebene stärker zu fördern und Männer umzuerziehen.
Das Land mit der größten Gleichberechtigung ist laut dem Jahresbericht des Weltwirtschaftsforums zum achten Mal hintereinander Island. Deutschland steht zwischen Namibia und Burundi. EURACTIVs Medienpartner "Der Tagesspiegel" berichtet.
Die Gleichstellung von Mann und Frau in der Politik ist selbst in Europa noch nicht Realität. Einer aktuellen Studie nach setzen Politikerinnen aus aller Welt nun vermehrt auf soziale Medien, um die Ungleichheiten zu überbrücken. EURACTIV Brüssel berichtet.
Exklusiv: Ohne mehr Gleichstellung werde man auch bei allen anderen Entwicklungszielen nicht vorankommen, mahnt Phumzile Mlambo-Ngcuka im Interview mit EURACTIV. Doch längst nicht nur arme Länder müssten in puncto Geschlechtergleichheit aufholen.
In Vorfeld der EU-Entwicklungstage widmet sich die NGO ActionAid mit ihrem Bericht "The Price of Privilege" (Der Preis des Privilegs) dem Thema Ungleichheit. EURACTIV.com sprach mit ActionAid-Chefin Nzaradzayi Gumbonzvanda.
Lettland, Litauen und Polen schneiden EU-weit in Sachen LGBTI-Gleichberechtigung am schlechtesten ab, zeigt ein Index der Organisation ILGA für Homosexuellenrechte. EURACTIV Brüssel berichtet.
Der Menschenrechtskommissar des Europarates wirft Italien vor, gleichgeschlechtliche Paare noch immer zu benachteiligen und hegt ernste Zweifel an Roms neuem Gesetzentwurf zur Eheschließung homosexueller Paare. EURACTIV Italien berichtet.
Das erzkatholische Irland hat sich per Volksabstimmung für die gleichgeschlechtliche Ehe ausgesprochen. Nun beginnt auch in Deutschland der konservative Widerstand gegen die Homo-Ehe zu bröckeln. Doch es bleiben Hürden auf dem Weg zu einem entsprechenden Gesetz: der geltende Koaltionsvertrag und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Millennium-Entwicklungsziele von 2000 sind von den meisten Ländern verfehlt worden. Nur ein Drittel der Regierungen weltweit hat alle messbaren Bildungsziele erreicht, meldete die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO). EURACTIV Brüssel berichtet.
"Bildung für alle" lautete das Ziel, das sich die Internationale Gemeinschaft im Jahr 2000 auf die Fahnen schrieb - alle Kinder auf der Welt sollten bis 2015 eine Grundschulbildung erhalten. Inzwischen herrscht Ernüchterung.
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau sei gegen die Natur, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdo?an bei einer Konferenz zu Frauenrechten. Man könne Frauen nicht die gleichen Jobs geben wie Frauen.
Nach den umstrittenen Preisverleihungen der vergangenen Jahre geht der diesjährige Friedensnobelpreis an zwei unermüdliche Kämpfer für die Rechte von Kindern und Jugendlichen: den Inder Kailash Satyarthi und die Pakistanerin Malala Yousafzai. Zahlreiche EU-Vertreter lobten die Auszeichnung angesichts von 170 Millionen Kinderarbeitern und der anhaltenden Unterdrückung von Mädchen auf der ganzen Welt als wichtiges Zeichen.