Sport

Kartenspiele vor dem EuGH: Ist Denksport Sport?
Der Europäische Gerichtshof soll entscheiden, ob das Kartenspiel Bridge im Rahmen der EU-Mehrwertsteuerrichtlinie tatsächlich als Sportart anzusehen ist. Euractiv Brüssel berichtet.Russlands Olympische Winterspiele: Die Herausforderung der Nachhaltigkeit
Globale Sportveranstaltungen wie die Olympischen Winterspiele können und müssen zur Verringerung von Umweltschäden beitragen, schreibt Dmitry Chernyshenko, Präsident und Vorstandschef des Sotschi 2014-Organisationskomitees. Er weist auf die großen Unterschiede zwischen dem Umweltbewusstsein in der EU und in Russland hin - ein Zustand, den Sotschi in der Hoffnung der Veranstalter ändern wird.
Die britischen Lords unterstützen EU-Haushalt für Sport
Dem Sport sollte eine spezifische Finanzierung aus dem EU-Budget gewährt werden, da er zur Erfüllung wichtiger politischer Ziele wie der Gesundheit, der Bildung und der Beschäftigung beitrage, argumentiert ein Bericht, den das britische Oberhaus gestern (6. April) veröffentlichte. Der Bericht verleiht dem Versuch der Europäischen Kommission Gewicht, sicherzustellen, dass das neue Sportprogramm der EU angemessen finanziert wird.
Wiedergewählter Platini verspricht Kontrolle der Fußballausgaben
UEFA-Präsident Michel Platini hat diese Woche (22. März) nach seiner Wiederwahl zum Präsidenten der Vereinigung Europäischer Fußballverbände versprochen, seine Bemühungen fortzusetzen, um die Ausgaben der Vereine zu kontrollieren und Spielabsprachen sowie die Gewalttätigkeit der Menge zu bekämpfen.
Sigrid Ligné: EU-Glücksspielmarkt „braucht harmonisierte Vorschriften“
Eine EU-weite öffentliche Konsultation über die Zukunft des schnell wachsenden Online-Glücksspielsektors müsse „harmonisierte Vorschriften“ zur Steuerung des Marktes bewirken, so Sigrid Ligné, Generalsekretärin des Europäischen Spiel- und Wettvereins („European Gaming and Betting Association“ oder EGBA), in einem Interview mit EURACTIV. Sigrid Ligné ist Generalsekretärin des Europäischen Spiel- und Wettvereins („European Gaming and Betting Association“ oder EGBA). Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
EU-Glücksspielmarkt „braucht harmonisierte Vorschriften“
Eine EU-weite öffentliche Konsultation über die Zukunft des schnell wachsenden Online-Glücksspielsektors, die die Kommission morgen (24. März) veröffentlichen soll, müsse „harmonisierte Vorschriften“ zur Steuerung des Marktes bewirken, so Sigrid Ligné, Generalsekretärin des Europäischen Spiel- und Wettvereins („European Gaming and Betting Association“ oder EGBA), in einem Interview mit EURACTIV.
EU-Konsultation über Glücksspiele muss „Wettbewerbslandschaft“ schaffen
Eine kommende EU-weite Konsultation über die Zukunft des schnell wachsenden Markts der Online-Glücksspiele in Europa müsse für Wettunternehmen eine „Wettbewerbslandschaft“ schaffen, erklärte Khalid Ali vom Europäischen Verband für Sportsicherheit („European Sports Security Association“ oder ESSA) in einem Interview mit EURACTIV.
ESSA: Online-Glücksspiele schaffen „völlig neues Publikum“ für Sport
Das schnelle Wachstum der Online-Glücksspiele schaffe ein „völlig neues Publikum“ für den Sport, argumentiert Khalid Ali, Generalsekretär vom Europäischen Verband für Sportsicherheit („European Sports Security Association“ oder ESSA) in einem Interview mit EURACTIV. Er appelliert an die politischen Entscheidungsfinder, damit sie bei der Schaffung einer „unterstützenden Umgebung“ für Wettunternehmen helfen. Khalid Ali ist Generalsekretär des Europäischen Verbands für Sportsicherheit (ESSA), der auf den Schutz der Sportintegrität vor wettbezogenen Spielabsprachen abzielt, indem er rechtzeitige und präzise Informationen über verdächtige Wetten den Sportdachverbänden übermittelt. Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Gesundheits- und Sportpolitik: Finnen inspirieren die EU
Finnische Entscheidungstreffer waren gestern (22. Februar) in Brüssel, um zu erklären, wie innovative Projekte im Süden des Landes ähnliche Aktionen auf EU-Ebene inspirieren könnten. Sie zeigten auf, wie die Verschreibung von Sport anstatt von Medikamenten die Gesundheit der Menschen verbessern könnte.
Kommission erwägt Limit für Fußballtransfergebühren
EU-Sportkommissarin Androulla Vassiliou hat einige der jüngsten Multimillionen-Euro-Transfergebühren, die für professionelle Fußballspieler gezahlt wurden, als „unglaublich“ beschrieben. In einem Interview mit EURACTIV kündigte sie an, dass die Kommission abwägen werde, hier tätig zu werden, eventuell sogar durch eine Obergrenze für Gebühren.
Kommissarin Vassiliou „schockiert“ von Fußballtransfergebühren
Die Europäische Kommission werde sich neue Wege ansehen, die Transfergebühren von Fußballspielern zu limitieren, nachdem Chelsea für den spanischen Spieler Fernando Torres die Rekordsumme von beinahe 60 Millionen Euro bezahlt hatte. Dies teilte die EU-Sportkommissarin, Androulla Vassiliou, EURACTIV in einem Interview mit. Androulla Vassiliou ist die EU-Kommissarin für Sport. Sie ist auch zuständig für Bildung, Kultur, Multilingualismus und Jugend. Sie repräsentiert Zypern im Kommissionskollegium seit 2006, als sie zur Gesundheitskommissarin ernannt wurde, um Markos Kyprianou zu ersetzen, der Zyperns Außenminister wurde. Francesco Guarascio führte das Interview während des EU-Sportforums in Budapest. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, bitte klicken Sie hier.
FIFA verliert Kampf zur Blockierung freier TV-Sportberichterstattung
Wichtige Sportveranstaltungen wie die Fußballweltmeisterschaft werden für alle Fernsehzuschauer in Großbritannien und Belgien frei zugänglich sein, nachdem der Weltfußballverband gestern (17. Februar) eine rechtliche Anfechtung gegen eine Entscheidung der Europäischen Kommission, eine freie TV-Berichterstattung von lukrativen Turnieren zu garantieren, verloren hatte.
EU-Gerichtsfall könnte Revolution bei den TV-Sportrechten ankündigen
Die Sender könnten Verbraucher in Großbritannien nicht daran hindern, preiswertere Satelliten-TV-Anlagen aus dem Ausland zu nutzen, um Spiele der „Premier League“ anzusehen, da dies gegen die EU-Gesetzgebung verstoße, sagte gestern (3. Februar) ein Berater des höchsten Gerichtshofs Europas. Damit ebnete er den Weg für eine mögliche Revolution beim Verkauf der Mediensportrechte in Europa.
Sportorganisationen begrüßen EU-Pläne zu Medienrechten
Die führenden Sportorganisationen haben Pläne der Europäischen Kommission unterstützt, die den Sammelverkauf von Medienrechten ermutigen wollen. Dabei soll sichergestellt werden, dass das Einkommen unter Sportvereinen gleichmäßiger verteilt wird. Ein britisches Mitglied des Parlaments hat jedoch Befürchtungen ausgedrückt, dass die EU in die Fernsehrechte für die englische „Premier League“ eingreifen werde.
Kommission enthüllt allererstes Sportpaket
Der Kampf gegen das Doping im Amateursport, die Förderung der sozialen Eingliederung sowie der Gleichberechtigung der Geschlechter und die Verbesserung der Gesundheit der Europäer zählen zu den Schlüsselpolitikbereichen, die die neue Sportpolitik der EU anpacken soll. Die Vorbereitungen für deren Einleitung sind jedoch durch Bedenken, wie viel an Finanzierung für die Sportpolitiken der EU verfügbar sein werde, getrübt worden.
Flughafenähnliche Sicherheit für die Londoner Olympiade 2012
Die Sportanhänger, die bei der Londoner Olympiade 2010 dabei sein werden, können flughafenähnliche Sicherheitsüberprüfungen an den Veranstaltungsorten erwarten, sagte der für die Sicherheit der Spiele zuständige Polizeibeamte gestern (13. Januar).Sport als Instrument für Solidarität und Integration
Dem führenden europäischen Sport-Think-Tank „Sport und Bürgerschaft“ zufolge kann der Sport als ein Instrument für die Bildung, die Entwicklung und den Frieden dienen. Dabei kann er die Zusammenarbeit fördern, die Solidarität, die Toleranz, die Integration und die Gesundheit, sowohl auf lokaler Ebene als auch auf nationaler und internationaler. Der folgende Beitrag wurde EURACTIV von „Sport und Bürgerschaft“ (Sport et Citoyenneté) zugesandt.
Sportpolitik könnte zur „europäischen Identität“ beitragen
Die EU-Sportpolitik sei eine gute Basis für die Konstruktion einer „gemeinsamen europäischen Identität“. Obwohl es ihr an Geldern mangeln möge: Das, was von Bedeutung sein werde, sei der politische Willen, sagte Laurent Thieule, Präsident eines führenden EU-Think-Tanks über den Sport, gegenüber EURACTIV in einem Interview.
Thieule: Sportpolitik kann zu einer „europäischen Identität“ führen
Die EU-Sportpolitik sei eine gute Basis für die Konstruktion einer „gemeinsamen europäischen Identität“. Obwohl es ihr an Geldern mangeln möge: Das, was von Bedeutung sein werde, sei der politische Willen, sagte Laurent Thieule, Präsident eines führenden EU-Think-Tanks über den Sport, gegenüber EURACTIV in einem Interview. Laurent Thieule ist Präsident des europäischen Think-Tanks „Sport und Bürgerschaft“ („Sport et Citoyenneté“). Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Thieule: Sportpolitik kann zu einer „europäischen Identität“ führen
Die EU-Sportpolitik sei eine gute Basis für die Konstruktion einer „gemeinsamen europäischen Identität“. Obwohl es ihr an Geldern mangeln möge: Das, was von Bedeutung sein werde, sei der politische Willen, sagte Laurent Thieule, Präsident eines führenden EU-Think-Tanks über den Sport, gegenüber EURACTIV in einem Interview. Laurent Thieule ist Präsident des europäischen Think-Tanks „Sport und Bürgerschaft“ („Sport et Citoyenneté“). Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch.
Russland sichert sich Europas 2018-WM
Die FIFA hat die Weltmeisterschaft 2018 gestern (2. Dezember) an Russland verliehen. Dabei hat sie die Hoffnungen eines irritierten Englands zerbrochen und die gemeinsamen Bemühungen Spaniens und Portugals sowie Belgiens und der Niederlande durchkreuzt.
EU fördert ehrenamtliche Arbeit als Lösung gegen die Krise
Das Europäische Jahr der ehrenamtlichen Arbeit, das nächstes Jahr stattfinden werde, habe das Potential, der EU zu helfen, einen Weg aus der Krise zu finden, behaupteten die Veranstalter während des offiziellen Starts der Initiative in Brüssel gestern (2. Dezember). Aber Europaabgeordnete warnten davor, dass Freiwillige die Menschen in bezahlten Tätigkeiten nicht ersetzen dürften.
Sportminister beginnen mit EU-Politikdialog
Minister versammelten sich letzte Woche zum ersten EU-Sportrat und beschlossen, zwischen Vertretern der Sportbewegungen und den EU-politischen Entscheidungstreffern einen regelmäßigen Dialog einzuführen. Doch Beobachter warnten, dass es noch nicht klar sei, wer die Sportbewegung in Brüssel vertreten werde.