Umweltschutz

Frankreich stellt Antrag auf EU-weites Pestizidverbot in Gärten
In Frankreich ist die Nutzung von Pestiziden außerhalb der Landwirtschaft verboten. Der dafür verantwortliche Senator hofft nun, die Vorschriften auch EU-weit durchzusetzen. EURACTIV Frankreich berichtet.
Chemieriesen verklagen EU-Kommission wegen Pestizid-Verboten
Das Europäische Gericht erster Instanz prüft von Mittwoch bis Freitag in Luxemburg, ob die EU-Kommission 2013 den Einsatz bestimmter Pestizide teilweise verbieten durfte, weil sie Bienen massenhaft schädigten. Für beide Seiten geht es um viel: Die deutschen Chemieriesen Bayer und...
Luftverschmutzung: 23 EU-Staaten verstoßen gegen EU-Standards
Mehr als 130 Städte in 23 EU-Mitgliedsstaaten verstoßen gegen europäische Gesetze zur Luftreinhaltung, warnt die Kommission. EURACTIV Brüssel berichtet.
Brüssel: Trumps Berater nennt Umweltexperten „städtische Imperialisten“
Donald Trumps Klimaberater musste sich bei seiner Rede in Brüssel viele Zwischenrufe und anderweitige Unterbrechungen gefallen lassen, bis er Umweltexperten schließlich als „städtische Imperialisten“ beschimpfte. EURACTIV Brüssel berichtet.
Kreislaufwirtschaft: EU-Abgeordnete stimmen für ehrgeizigere Recyclingziele
Der Umweltausschuss im EU-Parlament will ambitioniertere EU-Recycling- und Deponieziele durchsetzen. Die EU-Kommission hat diese kürzlich in ihrem Paket zur Kreislaufwirtschaft gesenkt. EURACTIV Brüssel berichtet.
Frankreich: Hamon versus Valls – wer schneidet im Umweltvergleich besser ab?
Mit dem spätem Einzug von Benoît Hamon ins Rennen um die französische Präsidentschaft drängt ein weiterer interessanter Akteur auf die politische Bühne. EURACTIV-Kooperationspartner Journal de l'Environnement vergleicht seine Umweltbilanz mit der seines sozialistischen Mitstreiters Manuel Valls.
WWF: Kohleausstieg in Deutschland muss bis 2019 beginnen
Will die Bundesregierung das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen, muss sie binnen weniger Jahre mit dem Kohleausstieg beginnen, meint der WWF. Noch immer gehöre Deutschland zu den größten Luftverschmutzern Europas.
Es gibt keinen Grund das EU Umweltzeichen in Frage zu stellen
Die EU Kommission zerstört den Ruf der Europäischen Institutionen durch undemokratisches Vorgehen
Dänemarks neuer Öko-Trend: Abgelaufenes Essen im Supermarkt
Dänemark hat in nur fünf Jahrenseine Lebensmittelabfälle um 25 Prozent reduziert. Das Geheimnis: ein neuer Ansatz im Umgang mit beschädigten oder abgelaufenen Produkten. EURACTIV-Kooperationspartner Journal de l’Environnement berichtet.
Amnesty kritisiert Arbeitsbedingungen auf Palmöl-Plantagen
In etwa jedem zweitem Produkt im Supermarkt steckt Palmöl. In Indonesien findet die Ernte jedoch oft unter menschenunwürdigen Umständen statt, berichtet Amnesty International. Das Problem hätte von den Unternehmen erkannt werden müssen.
EuGH stärkt Informationsrecht über Pestizid-Gefahren
Welche möglichen Gefahren bergen Pflanzenschutzmittel für die Umwelt? Das Recht auf Informationen über Risiken ist wichtiger als das Betriebsgeheimnis der Chemiekonzerne, hat der Europäische Gerichtshof entschieden.
Ernährungssicherheit trotz Klimawandel – ohne Wasser nicht zu haben
Afrika erhält nur fünf Prozent der Gelder, die für die Anpassung an den Klimawandel bereitstehen. Doch für eine leistungsfähige Landwirtschaft sind dringend mehr Investitionen nötig - auch in die Wasserversorgung, meinen Waltina Scheumann und Elke Herrfahrdt-Pähle vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Recycling um des Recyclings Willen?
Europa ist mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. In einer Generation, im Jahr 2050, werden 9.7 Milliarden Menschen auf der Erde leben, wobei besonders bedeutend ist, dass die Mittelklasse von 1.8 auf 4.9 Milliarden bis zum Jahr 2030 ansteigen wird.
Noch schnell das Klima retten
Das Pariser Klima-Abkommen soll so bald wie möglich in Kraft treten – aus Angst vor einer Blamage und vor Donald Trump. EURACTIVs Medienpartner "Der Tagesspiegel" berichtet.
EU verschärft Regeln für Mineralienimporte aus Konfliktregionen
Unternehmen, die beispielsweise mit Gold, Wolfram, Zinn oder Tantal handeln, sollen genau angeben, von wem sie diese Mineralien erworben haben. So soll der Handel mit bewaffneten Gruppen in Kriegs- oder Konfliktregionen unterbunden werden.
Das Klima-Dilemma der EU
Bevor sich die EU nicht darauf einigen kann, wie sie ihre Verantwortung für den Klimaschutz aufteilt, wird es nicht zur Ratifizierung des Pariser Abkommens kommen. Eine ehrgeizige Koalition könnte diesen Prozess beschleunigen. EURACTIV Frankreich berichtet.
UN: Entwicklungsländer sind Motoren der globalen Energiewende
Entwicklungsländer investieren laut einem UN-Bericht zum ersten Mal mehr Geld in die Energiewende als die Industriestaaten. Von den 286 Milliarden Dollar, die 2015 in die Erneuerbaren geflossen sind, fallen 156 Milliarden auf die Länder des globalen Südens – rund 55 Prozent der globalen Investitionen.
Fracking: Hendricks verteidigt neues Gesetz zur Schiefergasförderung
Noch vor wenigen Monaten wollte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks Fracking verbieten. Nun aber hat das Bundeskabinett nach langer Debatte einen Entwurf für die unkonventionelle Gasförderung abgesegnet. Opposition, Umweltschutzverbände und viele Koalitionspolitiker sind empört. Hendricks hingegen beruhigt: Sie sehe ohnehin keine große Chancen für die Methode in Deutschland.
Energiewende: Gabriel wirbt mit Wohlstand und Arbeitsplätzen
Die Energiewende wird von Skeptikern als zu riskant für die Energiesicherheit und die Preisstabilität betrachtet. Bei einer Konferenz in Berlin versprachen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier nun erneut: Die Umstellung auf erneuerbare Energien ermögliche nicht nur ein sicheres und sauberes Leben, sondern auch Wohlstand und Arbeitsplätze.
Klimaschutz: Verspielt Brüssel seine Vorreiterrolle?
Die EU will bis 2030 den Ausstoß von Treibhausgasen um 40 Prozent senken. Welche Rolle die erneuerbare Energien dabei spielen, bleibt den einzelnen Regierungen selbst überlassen. Zu angespannt sei das politische Klima in den Mitgliedsstaaten, so die Kommission. Harsche Kritik kommt von Europaparlamentariern und Umweltschützern.
Das EEG und das Damoklesschwert Almunia
Morgen, Mittwoch, wird EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia das lange angekündigte Verfahren gegen das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einleiten. Die von den Stromkunden zu bezahlende EEG-Umlage, die Einspeise-Tarife, Kontroll- und Preisfindungsinstrumente sowie insbesondere die Ausnahmeregelungen für energieintensive Unternehmen kommen in Brüssel auf den Prüfstand. Ein Standpunkt von Friedbert Pflüger.
Änderung der EU-Biokraftstoffrichtlinie rückt in weite Ferne
Der EU-Energieministerrat ist in puncto Biosprit-Politik gescheitert. Die Minister konnten sich in Brüssel nicht auf eine Deckelung der Förderung des Biokraftstoffanteils einigen. Mit einem Kompromiss ist vor den Europawahlen nicht mehr zu rechnen.
Biosprit-Förderung: EU befeuert Welthunger
Vor dem Treffen der Energieminister verlangt eine Studie von Oxfam und der Heinrich-Böll-Stiftung den sofortigen Stopp der EU-Biosprit-Förderung. Damit könnten die Weltmarktpreise für bestimmte Lebensmittel um bis zu 16 Prozent fallen.