Regionalpolitik

Rumänien und Kroatien: Geeint für EU-Erweiterung
Kroatien und Rumänien haben ähnliche europapolitische Ansichten, insbesondere zu Erweiterung und Ostpartnerschaft. Dies verdeutlichten die Außenminister beider Länder bei ihrem gestrigen Treffen in Bukarest. EURACTIV Rumänien berichtet.
Cities4Europe: Ein Schlachtplan gegen Populismus
Wie reagieren auf den drohenden Brexit und wachsenden Populismus in Europa? Um diese Frage zu klären, kamen am gestrigen Dienstag EU-Abgeordnete mit Vertretern der Städte und Kommunen in Brüssel zusammen. EURACTIV Brüssel berichtet.
„Regionalpolitik ist das beste Mittel gegen Nationalismus“
Der Frontmann der europäischen Regionen, Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll, macht mobil. Er verlangt, dass trotz neuer Herausforderungen und Prioritäten die Regionalpolitik Schwerpunkt der EU bleibt – auch nach 2020.
Erneut Erdbeben in Mittelitalien
Drei Erdbeben mit einer Stärke zwischen 5,3 und 5,7 erschütterten am heutigen Morgen Mittelitalien. Die Schäden sind noch ungewiss.
EU gibt grünes Licht für „Makroregion Alpen“
In Europa gibt es einen neuen Club: In der "Makroregion Alpen" wollen Alpengebiete in sechs Staaten EU-Fördergelder gemeinsam effizienter nutzen. Neu ist die Idee keineswegs, trotzdem will man nun vom Tirol bis in die Provence, vom Friaul bis nach Baden-Württemberg noch enger strategisch zusammenarbeiten.
EPSAS: Aufschrei im Bundesrat über die EU-Kommission
Im Bundesrat ist morgen, Donnerstag, ein Aufschrei zu erwarten. Anlass ist EPSAS – ein "Gigantismus sondergleichen", wie die Ministerin eines Bundeslandes betont. Gemeint ist die Initiative der Kommission, das Rechnungswesen der öffentlichen Haushalte aller EU-Staaten zu harmonisieren, und zwar mit dem komplizierten doppischen Standard, dem System der doppelten Buchführung von Unternehmen.
Strukturfonds: Weg frei für 325 Milliarden Euro
Durchbruch bei der Kohäsionspolitik: Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die EU-Institutionen auf die Reform der Strukturfonds geeinigt. Mit 325 Milliarden Euro sollen weniger entwickelte Regionen gefördert werden.
Italien nimmt Bootsflüchtlinge auf
Die auf einem Öltanker festsitzenden Bootsflüchtlinge dürfen aufatmen: Die "MT Salamis" darf in Sizilien anlegen. Darauf haben sich die Regierungen Maltas und Italiens in der Nacht auf Mittwoch geeinigt. Zuvor hagelte es Kritik aus Brüssel und von Menschenrechtsorganisationen.
Reform der EU-Regionalpolitik: Fokus auf vier Prioritäten
325 Milliarden Euro, rund ein Drittel des gesamten EU-Haushalts, fließen von 2014 bis 2020 in die regionale Entwicklung. Anders als bisher werden die Investitionen künftig auf vier Schlüsselbereiche konzentriert. Nach dem Votum im Parlament, drängt die Kommission nun darauf, die neuen EU-Strukturfondsprogramme zügig zu planen.
Britische Europaskepsis hilft schottischen Separatisten
Standpunkt von Sabine Riedel (SWP)Je stärker das europaskeptische Lager im Vereinigten Königreich wird, desto wahrscheinlicher wird eine Abspaltung Schottlands. Um separatistische Bestrebungen einzudämmen, sollte sich die EU um die Briten bemühen, meint Sabine Riedel (SWP).
Zypern: Anti-EU-Stimmung schadet Tourismus
Zur Überwindung der Krise hofft Zypern auf mehr Touristen, schreibt Rotger H. Kindermann, Vizepräsident der European Journalists Association (EJ). Der Autor hat jüngst vor Ort in Paphos die Hoffnungen und Ängste der zyprischen Touristikbranche erfahren.
EU-Regionalpolitik soll strategische Investitionspolitik werden
Interview mit Johannes HahnDas Handling der Zypernkrise, insbesondere der Vorschlag, auch auf Guthaben kleiner Sparer zuzugreifen, hat zu einer heftigen und weit verbreiteten Kritik an "der EU" schlechthin geführt. EU-Regionalkommissar Johannes Hahn wehrt sich gegen die Kritik an der EU-Kommission. Im EURACTIV.de-Interview macht er auch deutlich, dass gerade der Regionalpolitik bei der Förderung von Investitionsvorhaben in den Problem-Ländern eine große Aufgabe zukommt.
Jenseits der Verhandlungstheatralik in Brüssel
Warum sich die Staats- und Regierungschefs auf dem heute beginnenden Brüsseler Gipfel unbedingt auf den Mehrjährigen Finanzrahmen einigen müssen und warum die Sichtweise der deutschen Bundesregierung an den europäischen Erfordernissen vorbeigeht, analysiert Angelica Schwall-Düren (SPD), die Europaministerin von Nordrhein-Westfalen, in einem Exklusiv-Beitrag für EURACTIV.de.
Glante: „Copernicus ist zukunftsweisende Infrastruktur“
Waldschädlinge, Flutkatastrophen, Konfliktherde – Was das Erdbeobachtungsprogramm GMES/Copernicus bringt, welches Potenzial die europäische Raumfahrtpolitik hat, was Regionen davon haben und warum Budgetkürzungen scharf zu kritisieren sind, schildert der Europaparlamentarier Norbert Glante (SPD) in seinem Standpunkt exklusiv für EURACTIV.de.
Marseille und Košice: Kulturhauptstädte Europas 2013
Die Kulturhauptstädte Europas 2013 Marseille (Frankreich) und Košice (Slowakei) starten in den kommenden Tagen ihr offizielles Kulturprogramm.
Fokus Brandenburg: Unfreiwillig selbstständig
Die meisten der heute fast 140.000 Selbstständigen in Brandenburg sind nicht aus dem Job heraus gestartet, sondern aus der Arbeitslosigkeit. Als freiwillige Alternative zum Angestelltendasein ist das Unternehmerdasein in vielen Köpfen noch nicht verankert.
Europäische Unternehmerregionen
Der Ausschuss der Regionen zeichnet jedes Jahr bis zu drei europäische Regionen mit dem Label "Europäische Unternehmerregion" (EER) aus. Der aktuelle Aufruf, sich für den Preis EER 2014 zu bewerben, läuft noch bis zum 28. Februar 2013.
Startup-Politik: Mängel und Fortschritte in Europa
SpecialReport: Junges Unternehmertum (II)Europa muss seine Startup-Politik verbessern, um bei der Gründerintensität mit Ländern wie den USA oder Japan mithalten zu können. Auch ist das unternehmerische Denken vielerorts noch nicht fest verankert, erläutert Ralph Diestelhorst vom Ausschuss der Regionen im Interview mit EURACTIV.de.
Aus der Krise in die Gründung
Im aktuellen SpecialReport analysiert EURACTIV.de, wie sich das junge Unternehmertum in Europa entwickelt. In den kommenden Tagen stellen wir in einer Serie von Einzelbeiträgen Trends in Europa vor und legen dabei den Fokus auf drei Regionen, die für ihre Konzepte als Europäische Unternehmerregionen (EER) ausgezeichnet wurden.
Fehler im System: Schwächen der EU-Haushaltsführung
Bereits zum 18. Mal hat der Europäische Rechnungshof kein positives Urteil zum Haushaltsmanagement der EU-Gelder abgegeben. Die meisten Fehler gab es erneut in den größten Ausgabenblöcken: Landwirtschaft und Kohäsion.
„Freunde der Kohäsionspolitik“ gegen EU-Sparbudget
Die tiefe Spaltung der EU wird beim Streit um das künftige EU-Budget 2014 bis 2020 sichtbar. Der Staatenblock "Friends of Cohesion" will Kürzungen bei den EU-Strukturfondsmitteln verhindern und wird dabei von Kommission und Parlament unterstützt. 14 EU-Länder, Kroatien und zwei EU-Institutionen stehen damit gegen die "Friends of Better Spending", die wie Deutschland Kürzungen im EU-Budget durchsetzen wollen.
EU-Budget: Kohäsionsfonds gegen Agrarsubventionen
Bei den Agrarsubventionen darf das EU-Budget nicht gekürzt werden, meint die französische Regierung. Falls das zu Kürzungen beim Kohäsionsfonds führe, sei Frankreichs Position "unverzeihlich", entgegnet der polnische EU-Haushaltskommissar Janusz Lewandowski. Man könne keinen "Wachstumspakt" ankündigen und dann die Strukturfondsmittel kürzen, so Lewandowski im Interview mit EURACTIV Frankreich.
„EU muss explodierende Altlasten abbauen“
Die ausstehenden Verpflichtungen der EU durch nicht abgerufene Mittel entwickeln sich explosionsartig. Diese sogenannten RAL summieren sich bereits auf das Doppelte des Jahreshaushalts der EU. Berlin und Wien fordern Brüssel auf, effizienter mit EU-Geldern umzugehen.