Klimawandel

EU-Emissionshandel: Reformvorschläge gehen in die heiße Phase
Am Mittwoch stimmen Europaabgeordnete darüber ab, dem EU-Emissionshandelssystem neues Leben einzuhauchen. Doch mit welchem Preisschild werden CO2-Emissionen dann versehen? EURACTIV Brüssel berichtet.
Brüssel: Trumps Berater nennt Umweltexperten „städtische Imperialisten“
Donald Trumps Klimaberater musste sich bei seiner Rede in Brüssel viele Zwischenrufe und anderweitige Unterbrechungen gefallen lassen, bis er Umweltexperten schließlich als „städtische Imperialisten“ beschimpfte. EURACTIV Brüssel berichtet.
Europa braucht ein eigenes Apollo-Programm
Die Wahl von Donald Trump wurde für die Europa eine bittere Überraschung. Was folgt, nicht: Trump umgibt sich mit Gleichgesinnten und denen, die ihm geholfen haben, das Weiße Haus zu gewinnen, meint Juraj Mesik.
Europas Klimarechnung wächst beständig
Extreme Wetterereignisse kosteten Europa zwischen 1980 und 2013 fast 400 Milliarden Euro, bestätigt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur – Tendenz steigend. EURACTIV-Kooperationspartner Journal de l’Environnement berichtet.
WWF: Kohleausstieg in Deutschland muss bis 2019 beginnen
Will die Bundesregierung das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen, muss sie binnen weniger Jahre mit dem Kohleausstieg beginnen, meint der WWF. Noch immer gehöre Deutschland zu den größten Luftverschmutzern Europas.
Klimafinanzierung: Obamas letztes Aufbegehren
Barack Obama hat dem designierten US-Präsidenten Donald Trump ein letztes Schnippchen geschlagen. Nur drei Tage vor seinem Amtsende überwies er eine zweite Tranche von 500 Millionen Dollar an den Grünen Klimafonds, um die Zukunft des Pariser Klimaabkommens zu sichern. EURACTIV-Kooperationspartner The Guardian berichtet.
Obamas letzter Klima-Coup
Kurz vor Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Obama große Meeresgebiete zu Schutzgebieten erklärt. Es ist ein Zeichen an seinen Nachfolger Donald Trump. Dessen Personalentscheidung sorgen zunehmend für Beunruhigung.
US-Petition: Klimafinanzierung auf den letzten Drücker
Mehr als hundert NGOs und etwa 70.000 Einzelpersonen appellieren an US-Präsident Barack Obama, die Zukunft des Pariser Klimaabkommens zu sichern und noch in diesem Jahr die zugesagten 2,5 Milliarden Dollar zu überweisen. EURACTIV-Kooperationspartner The Guardian berichtet.
Mysteriöser Methan-Anstieg bereitet Experten Kopfzerbrechen
Experten des Weltklimarates (IPCC) warnen: Die extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen steigen immer stärker an. Der genaue Grund ist noch unbekannt. EURACTIV Frankreich berichtet.
Winter-Paket: EU-Kommission verteidigt neue Maßnahmen und Ziele
EU-Kommission verteidigt ihr 30-Prozent-Ziel bei der Energieeffizienz, das von vielen Europaabgeordneten und Aktivisten als zu lasch kritisiert wurde. EURACTIV Brüssel berichtet.
Klima-Gipfel mit „Proklamation von Marrakesch“
Die Vertreter von fast 200 Staaten haben bei der UN-Klimakonferenz in Marokko dazu aufgerufen, mit "maximalem politischen Engagement" gegen die Klimaerwärmung vorzugehen.
Wie Umweltministerin Hendricks der Welt die deutsche Klimapolitik erklärt
Umweltschützer loben, dass Deutschland seine Emissionen bis 2050 um 95 Prozent im Vergleich zu 1990 senken will. Frankreich kündigt das gleiche an. Aber das Klimaziel für 2020 dürfte Deutschland glatt verfehlen. EURACTIVs Medienpartner "Der Tagesspiegel" berichtet.
Noch schnell das Klima retten
Das Pariser Klima-Abkommen soll so bald wie möglich in Kraft treten – aus Angst vor einer Blamage und vor Donald Trump. EURACTIVs Medienpartner "Der Tagesspiegel" berichtet.
Das Klima-Dilemma der EU
Bevor sich die EU nicht darauf einigen kann, wie sie ihre Verantwortung für den Klimaschutz aufteilt, wird es nicht zur Ratifizierung des Pariser Abkommens kommen. Eine ehrgeizige Koalition könnte diesen Prozess beschleunigen. EURACTIV Frankreich berichtet.Ein einheitliches verbindliches internationales Klimaabkommen bleibt Chimäre
Eberhard Rhein findet, dass UN-Klimakonferenzen wie in Kopenhagen oder Cancún zu Gunsten regelmäßigerer Treffen der Länder, die am meisten verschmutzen, ausgesetzt werden sollten.
5 Prozent des weltweiten Gases in Abfackelung verschwendet
General Electric, das Forbes als das zweitgrößte Unternehmen der Welt nach JPMorgan Chase einstuft, hat eine Studie veröffentlicht, welche warnt, dass fünf Prozent der weltweiten Erdgasproduktion durch die Verbrennung oder die „Abfackelung“ ungenutzter Gase verschwendet werden.Patente und Handelspolitik in der Ära des Klimawandels
Forderungen nach patentfreien grünen Technologien auf der einen Seite und nach Handelsbarrieren auf der anderen Seite drückten die tiefe Teilung zwischen Entwicklungs- und Industrieländern aus, schreiben Thomas Dapp und Eric Heymann von Deutsche Bank Research. Die folgende Analyse wurde von Thomas Dapp und Eric Heymann von Deutsche Bank Research verfasst.
Hedegaard setzt sich für EU CO2-Steuer ein
„Besteuert nicht, was jemand verdient, sondern, was er verbrennt.“ In einem Interview mit EURACTIV setzt sich EU-Kommissarin für Klima-Aktion Connie Hedegaard für eine EU-Steuer auf CO2 ein und spricht über Europas Anstrengungen, in führender Position zu bleiben, was die internationalen Klimaverhandlungen angeht.
EU fördert “grüne Jobs” als Weg aus der Krise
Die Pläne, eine neue Generation von „grünen Jobs“ zu schaffen, würden ungelernte sowie hoch qualifizierte Arbeitnehmer gleichermaßen betreffen und könnten deshalb eine Schlüsselrolle bei der Lösung der Beschäftigungskrise in Europa spielen, sagten EU-Beamte und MdEPs auf einer Konferenz in Brüssel gestern (10. Juni).
Frankreich plädiert für bessere Regulierung des CO2-Markts
Eine von der französischen Wirtschaftsministerin Christine Lagarde ins Leben gerufene Arbeitsgruppe hat einen Bericht vorgelegt, in dem sie angesichts jüngster Skandale eine bessere Regulierung des CO2-Markts fordert. EURACTIV Frankreich berichtet.Klimapolitik: Grundsätzliches Umdenken in Europa und den USA nötig
"Das Gefährlichste, was Europa und die Vereinigten Staaten im Bereich Klimawandel tun könnten, wäre, die Auswirkungen von Kopenhagen zu ignorieren und mit einem neuen Gefühl der Geduld auf alte Strategien zurückzugreifen." Stattdessen sei ein grundsätzliches Umdenken erforderlich, so Nigel Purvis, Senior Fellow beim German Marshall Fund, und Andrew Stevenson, Forschungsassistent bei Resources for the Future, in einem Märzbeitrag für die Brussels Forum Paper Series.
Hochrangiger Klimawissenschaftler spielt Himalaya-Fehler herunter
Der stellvertretende Vorsitzende des Weltklimarats (IPCC) verteidigte gestern (25. Januar) in Brüssel das Prüfverfahren des Wissenschaftsrats, nachdem sich dieser letzte Woche dazu gezwungen sah, sich für falsche Prognosen über die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Gletscher im Himalaya zu entschuldigen.
Kommission wünscht schnelle Fortsetzung von Kopenhagen
In einem informellen Treffen der europäischen Energie- und Umweltminister in Sevilla wird die Europäische Kommission morgen (16. Januar) die EU zu einer schnellen Umsetzung der Kopenhagener Vereinbarung zum Klimawandel auffordern. Andere Länder werden zum Nachziehen gedrängt, um noch im Jahr 2010 ein rechtlich bindendes Abkommen zu erreichen, wurde EURACTIV mitgeteilt.